Heilmassage als wirkungsvolle Therapie

Cornelia Lindner

Heilmassage als wirkungsvolle Therapie

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Heilmassage hat vielfältige Wirkungen auf Körper und Seele

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Anwendungsgebiete

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Hier erfahren Sie, welche Beschwerden und Erkrankungen mittels Heilmassage behandelt werden und was mögliche Diagnosen das sind.

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Über mich

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Die von mir verwendeten Techniken und Therapieansätze.

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Heilmassage als wirkungsvolle Therapie

In der Heilmassage werden Haut, Bindegewebe, Muskeln und Sehnen mithilfe von Druck- und Zugreizen behandelt. Durch Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen oder Vibrationen soll die Durchblutung von Organen und Gewebe sowie der Lymphfluss angeregt werden. Es kommt zudem zu einer Reaktion der Hautnerven, die das gesamte Nervensystem beeinflussen, indem sie Hormone und schmerzlindernde Botenstoffe freisetzen. Außerdem kann durch eine intensive Massagebehandlung verklebtes Bindegewebe wieder gelöst werden.

Die bekannteste Form der Heilmassage ist die Klassische Massage. Ebenso dazu zählen Bindegewebs- oder Reflexzonenmassagen, die einerseits lokal auf das behandelte Gewebe wirken und andererseits reflektorische Wechselbeziehungen zwischen Körperdecke (Haut, Muskulatur) und inneren Organen nutzen.

Körper und Seele profitieren

Stoffwechselanregend, durchblutungsfördernd und schmerzstillend

Durch die Massage wird der Stoffwechsel angeregt und der Abtransport von Stoffwechselendprodukten beschleunigt. Darüber hinaus tritt eine Schmerzlinderung ein, weil Botenstoffe, die für die Schmerzweiterleitung in unser Gehirn verantwortlich sind, gehemmt werden. Außerdem bildet der Körper weniger Stresshormone. Dafür schüttet er gleichzeitig mehr Glücks- und Entspannungshormone sowie Endorphine oder Oxytocin aus.

Wirkung auf Muskulatur

Streichungen, Knetungen oder andere Grifftechniken regulieren die Grundspannung in der Muskulatur. Dabei bestimmt das Tempo, ob Spannungen im Muskel auf- oder abgebaut werden. Die dadurch entstandene Mehrdurchblutung bringt dem Muskel eine Menge an Nährstoffen, Sauerstoff, Proteinen sowie Mineralien. Der beanspruchte Muskel kann so schneller regenerieren.

Wirkung auf Gelenke

Die Massage regt zudem die Produktion der Gelenksflüssigkeit (Synovia) in der Gelenkskapsel an. Vor allem Patientinnen und Patienten, die an Arthrose leiden, spüren den positiven Effekt der Schmerzlinderung. Darüber hinaus können unphysiologische Zugverhältnisse im Bereich der Sehnen, der Bänder und der Gelenkskapsel abgebaut werden.

Wirkung auf Herz-Kreislauf-System

Tempo und Druck bei der Massage lassen die Herzfrequenz ansteigen oder sinken. Dabei wird der Rückstrom des venösen Blutes gefördert und gleichzeitig der Herzmuskel entlastet.

Wirkung auf Atmung

Wirkung auf Atmung

Die Atmung wird bei einer Massage tiefer und zunehmend bauchlastig. Durch spezielle Massagegriffe (Vibrationen) können im Bereich des Brustkorbes Schleim und Bronchialsekrete gelockert werden.

Wirkung auf Verdauungsorgane

Vor allem reflektorische Massagetechniken (Segment-, Bindegewebs- oder Fußreflexzonenmassage) beeinflussen dieses Organsystem positiv. Die Mehrdurchblutung aktiviert Verdauungssäfte und verbessert die Organfunktionen von Leber und Bachspeicheldrüse. Zudem wird die Muskulatur des Darms gestärkt und die Peristaltik beschleunigt.

Wirkung auf das seelische Empfinden

Das Ziel der unterschiedlichen Massagetechniken ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und Disharmonien auszugleichen. So wird die Massage im Allgemeinen von den Patientinnen und Patienten als wohltuend und entspannend empfunden. Durch die bei der Massage entstandene Mehrdurchblutung werden Stresshormone abgebaut, Glückshormone vermehrt ausgeschüttet und Schmerzen gelindert. Je nach Ausführung kann die Massage dabei eine beruhigende oder anregende Wirkung auf die Patientin bzw. auf den Patienten haben.